Kerwa Zeitung 2008 der Ortsburschen Diespeck
 
 

Echt fränkischer Barbierbus

 

    

    

Willst Du in Diespeck etwas bauen, musst Du auf den Rühl vertrauen.  
 

Ob Eingangstüre – Gartenzaun, auf alles kannst Du bei Ihm baun.

 Baust Du ein neues Fenster ein,  dann soll das alles fränkisch sein.  
 

An Biberschwanz auf deinem Dach, des is dann a super Sach.

 Sprossenfenster – nei ins Haus, so sieht alles heimisch aus.  
 

Und die Kniestockhöhe dann , streng nach dem Bebauungsplan.

 So sind wir bald ein schöner Ort, doch was steht an der BayWa dort?  
 

So a bunter alter Bus, wie aus der Bronx – ob des sei muss?

 Do wern bald die Rapper kumma und dann wird do draußn g’sunga.  
 

„Hier bekommt ihr ne Frisur und auch ne Intimrasur!“

 Do frächd mer sich  - wie kann des sei? Wo reicht der denn sein Bauplan ei?  

Der „Papi“ bringt bei Landrat Schneider den Bauplan von seim Bubi weiter!

 Denn man kennt sich schließlich gut, was der Zweigstell‘ helfen tut.  

Fränkisch braucht des net ausschaua! Plötzlich derf mer alles baua!

 Weil kummd der Landrat zum Rasiern, kann Dir bautechnisch nix passiern.  

Der junge Booder hat an Schneid, doch wirklich g’falln tut’s net die Leid!

  

Des ist die Schand von der Gmaa, der Burchermaster sachds a.  
Der Bus is so groß und die Hecken so glaa, des is die Schand von der Gmaa!  

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