Kerwa Zeitung 2006 der Ortsburschen Diespeck
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Der DTV hält Rockmusik und viele Helfer machen mit. Die baun die Bühne, verlegn in Boden, do hilft mer zam, des is ka
Schoden. A riesen Fest, a haufen Wor, so mancher ärbert in der Bor. Auch im Ausschank braucht mer Leut, vo denna sich kanner vor Ärbert
scheut. Doch Abends kommt die Hodd-Wollee und bleibt gleich vor dem Tresen steh. „Du mol her a Seidla, fix, aber zohln tu ich fei nix! Wir senn Spieler und ihr seid Deppen, die Kohle lassen wir
mal stecken.“ In der Händ drei Seidle Bier, so laafens Richtung Hallentür. Mit dem Fußvolk nix am Hut, in der Kabina schmeckts erst richtig gut. So hockens drin in der Kabine, auf dem Schoß a flotte Biene. In der Hand Freibier vom Fass, so macht Dischbeggs-Musik spaß! Auch flaschenweiß der Wodka läuft, weil diese Mannschaft gerne säuft! Von der Ärbert wollns nix wissen, stehen höchstens auf zum pissen. Das Fest neigt sich dem Ende dann, etz sen amol die Helfer dran. Es Licht geht an, die Leut gehn naus, des Rockkonzert, des is etz aus. Do hams zamgramt und zamkehrt auch, etz gibt’s a Kleinigkeit fürn
Bauch.
Für die
Helfer wor a Brotzeit dacht, die 1. Mannschaft hat sich do gleich drüber
g’macht. Die Helfer stehn vor leere Teller, die „Starmannschaft“ wor wieder
schneller. Nix ärbern, saufen und gscheit fressen, so a Moral kannst echt vergessen.
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Noch
ein Wort
zur Starmannschaft : Auf
dem Platz fehlt
oft die
Kraft Und
die Moral
von der
Geschicht: Lieber
an Bauch
vom Saufen,
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