Sportzentrum
nachts um halb drei, heute spieln die Sahnehäubchen.
Viel
zu schnell war es vorbei, denn sie sangen wie die Täubchen.
Und
der Hallenboden bebt, wie ein Star fühlt sich der Binder
bis
er abhebt und er schwebt, in die dritte Reihe hinter.
Refrain:
Unter
der Bühne- muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle
Ängste, alle Sorgen – sagt man
Bleiben
darüber verborgen – und dann
würde
der, der groß und wichtig erscheint,
plötzlich
nichtig und klein.
Ich
seh ihn noch lange nach, seh ihn vor der Bühne liegen.
Bis
die Leute nach und nach sich vor lauter Lachen biegen.
Meine
Augen haben schon jenen Superstar verloren.
Nur
von fern klingt monoton sein Stöhnen in den Ohren.
Refrain:
Unter
der Bühne- muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle
Ängste, alle Sorgen – sagt man
Bleiben
darüber verborgen – und dann
Würde
der, der groß und wichtig erscheint,
plötzlich
nichtig und klein.
Dann
ist alles still, ich geh. Schnee durchdringt meine Jacke.
Irgendjemand
kocht Kaffee in der Sportzentrumsbarracke.
In
der Halle glänzt noch Blut, doch den Leuten ist das bumbel.
„Gott
sei Dank geht’s uns noch gut – er ist halt doch ein prima Kumpel!“
Refrain:
Unter
der Bühne muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle Ängste, alle Sorgen – sagt man
Bleiben
darunter verborgen – und dann
Würde
der, der groß und wichtig erscheint,
plötzli ch
nichtig und klein.
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