Kerwa Zeitung 2003 der Ortsburschen Diespeck
 
 

Vorstellung der Ortsburschen Diespeck
  
„Die Kerwasitzung“
  

  
Freitagabend um halb acht
wird das Wirtshaus aufgemacht.
Gleich is Sitzung von den Boschn,
da wird einer aufgegossen.

 Bogi, Märzi und der Rieder

gehn zuerst zum Müller nieber.
   

Bernd „Bogi“ Bogner Patrick „Märzi“ März Sven Rieder

 

Die andern kommen kurz darauf,
der Kolln der packt sein Ordner aus.
Der
Felix fehlt und des is schlecht
entschuldigt is er nämlich net.
5.- Euro Straf´ sind gleich notiert,

do strahlt der Helmers, der kassiert.

  

Markus „Kolln“ Helmreich  Felix Thomas Steffen „Helmers“ Helmreich

 

Auch die neuen sind schon da:

Krautter, Rudolf, Vegers-Klaa.

  

Markus Krautter Peter Rudolf  Christoph „Vegers-Klaa“ Veger

 

Dann wird gesessen und getagt,
die Kerwathemen hinterfragt.
Der Räser prostet ohne Grund
und lässt es laufen in den Schlund.
Um Neune kommt und freut sich sehr,
der Richi von der Feuerwehr.

  

Andreas „Räser“ Rabl Matthias „Richi” Richter

  

Und auch es Schneesla kommt gewankt
legt die Posaune in den Schrank.
A halbe Stund wird diskutiert
und noch a frisches Bier probiert
schon ist die Boschnsitzung aus
es Veitla rennt zum Zimmer naus:
„Seit´s net bös, ich muss etz weg
auf die Ärbert noh zum Bäck!“

  

Martin „Schneesla“ Schnees Alexander „Veitla“ Veit

  

Dann geht die Gaudi richig los,
es Gwerch und Gschraa ist riesengroß.
Der Kai lässt sich an Jacky bringa,
der Jörg fängt oh es Lieder singa,
der Becki und der Booder´s Groß
bestelln sich gleich a Schwarze Moß.

   

 

Kai Grauberger Jörg  Honal Sebastian „Becki“ Beck Axel „Booder“ Thomas

 

Der Preuschoff kriegt sein Krong net voll
und fährt auf Musik, des is toll.
Und auch der Vegi is dabei,
stürzt nu schnell a Schnäpsla nei…
Um halb vier is alles aus,

Frau Müller macht die Lichter aus.
Man zieht weiter zum Clajny naus,
der richt a Kaffeetrinken aus.

  

Sven Preuschoff Patrick „Vegi“
Veger
Stefan „Clajny“ Klein

Um kurz vor siema is soweit,
die Betten schrein, etz wird es Zeit.
Die Nachbarn fangen an zu stöhnen
weil auf der Straß’ die Lieder dröhnen.
Man ist sich einig, des is klor:
Ein Glück, dass Boschn - Sitzung wor!  

 

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